In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird die Milz eng mit Emotionen wie Sorge, Angst und Misstrauen in Verbindung gebracht. Diese negativen Emotionen schwächen vermutlich die Milzfunktion, die für die Verdauung und den Transport von Nährstoffen im Körper unerlässlich ist. Wenn die Milz beeinträchtigt ist, kann dies zu körperlichen Symptomen wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Verdauungsproblemen führen, was die emotionale Belastung noch weiter verschlimmert.

Die Rolle der Milz ist in der TCM mit dem Erdelement verknüpft, das Nahrung und Stabilität symbolisiert. Übermäßige Sorgen können dieses Gleichgewicht stören und zu einem Zustand führen, der als Milz-Qi-Mangel bekannt ist. Dieser Mangel äußert sich in einer Reihe von Symptomen, darunter schlechte Verdauung, Lethargie und Konzentrationsschwäche .

Darüber hinaus geht die TCM von einer wechselseitigen Beziehung zwischen Angst und Milzfunktion aus: Angst kann nicht nur die Milz beeinträchtigen, eine Milzfunktionsstörung kann auch zu angstähnlichem Verhalten beitragen .

Um die Gesundheit der Milz zu unterstützen, empfiehlt die TCM Praktiken wie die Konzentration auf eine Aufgabe, Ernährungsumstellungen mit wärmenden Speisen und sanfte Massagetechniken. Wenn Sie Ihre Angst dauerhaft loswerden möchten, können Sie Dehnungen des Milzmeridians durchführen, die Ihnen sofortige Erleichterung verschaffen.